Friedhof: Schlierbach

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Friedhof: Historische Grabmale und Aussegnungshalle

Nachdem alle Möglichkeiten, den Friedhof um die Georgskirche herum zu erweitern, ausgeschöpft waren, entschloss sich die Gemeinde 1885 einen neuen Friedhof an der Ebersbacher Straße anzulegen. Der Zuzug der Heimatvertriebenen erhöhte nach dem Zweiten Weltkrieg die Einwohnerzahl um rund 17%. Deswegen beschloss der Gemeinderat schon 1959 die Erweiterung des Friedhofs nach Osten hin, der Bau wurde 1964 ausgeführt. Zwischen 1989 und 1990 konnte der Friedhof auf seine heutige Größe ausgebaut werden.
Der Wandel in der Bestattungskultur führte auch in Schlierbach zum Ausbau der Urnenplätze. Nachdem 2009 fünf Urnenstelen mit 60 Nischen aufgebaut wurden, stand schon 2016 die Erweiterung des Kolumbariums um weitere sechs Stelen mit 72 Nischen sowie einer Ruhebank an.

Die steigende Bevölkerungszahl und der knappe Wohnraum nach dem Zweiten Weltkrieg führte aus hygienischen Gründen zur Aufgabe der bisherigen Leichenaufbahrung im Wohnhaus des Verstorbenen. 1951 baute die Gemeinde eine Leichenhalle nach Plänen des Gartenarchitekten Hermann Aldinger, die heutzutage noch steht.

Im Zuge der Friedhofserweiterung von 1990 wurde vom Kirchheimer Architekturbüro Knoblauch & Luippold eine neue Aussegnungshalle geplant und im Dezember 1991 ihrer Bestimmung übergeben.

Das Schlierbacher Ehepaar Karl und Katharina Auwärter spendete der Gemeinde eine stattliche Summe, so dass 1994 bis 1995 eine italienisch intonierte Pfeifenorgel des Orgelbauers Wolfram Stützle aus Waldkirch für 85.000 DM in die Aussegnungshalle eingebaut werden konnte. Sie erklang bei der Aussegnungsfeier des Spenders Karl Auwärter 1995 zum ersten Mal.

Auf dem Friedhof gibt es einige künstlerisch und historisch bedeutsame Grabmale. Die bekanntesten Denkmäler sind die Grabsteine des Künstlers Johann Carl Heinrich „Henri“ Weigele für seine Eltern Johannes Carl Weigele und Magdalena Dorothea geb. Bauer sowie für seine Schwester Caroline Christiane Dorothea Schmid. Weigele absolvierte in Stuttgart eine Bildhauerlehre und ging 1877 nach Paris, wo er erfolgreich als Bildhauer arbeitete, bis er 1927 starb.

Das Gedenken an die Stifter des Kindergartens in der Hölzerstraße, die Gebrüder Christian, Gottlob und Karl Weiler, wird durch den Grabstein aufrechterhalten.

Ein besonderes Zeugnis der Geschichte sind die Ehrengräber der Gefallenen und Opfer des Ersten und Zweiten Weltkriegs.

Künstlerisch hervorzuheben ist der Grabstein des Unterlehrers Hermann Kälberer, der in Schlierbach als erster Gefallener des Ersten Weltkriegs 1914 beerdigt wurde.

Weitere bedeutsame Gräber sind diejenigen der Ärztin Dr. Irmgard Frank und der Fabrikantenfamilien Auwärter und Hilt.