Fabrik Auwärter/Hilt: Schlierbach

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Göppinger Straße 33: ehemalige Fabrik Auwärter/Hilt

Der erste Schlierbacher Industriebetrieb, die Strumpffabrik Auwärter-Hilt wurde 1876 von August Auwärter, dem späteren Schultheißen [= Bürgermeister], als erste Strumpfstrickweberei in Württemberg im Gebäude Göppinger Straße 33 gegründet. Damit fanden vor allem Frauen eine Arbeit am Ort. Schon 1900 stellte Karl Auwärter von der Handstrickerei auf automatisierte Strumpfstrickerei um.
 
1918 übernahm der Schwiegersohn Richard Hilt die Firma als Alleineigentümer. In den 1920er Jahren entstanden Filialen in Hattenhofen, Roßwälden und Rutesheim im Landkreis Leonberg. Rund 200 Beschäftigte, überwiegend Frauen, produzierten 30.000 Strümpfe und Socken jährlich.
 
Beim Einmarsch am 20.April 1945 fielen rund 80 Prozent der Betriebsgebäude und Maschinen wegen eines angeblich noch sichtbaren Nazi-Symbols, einem, von den amerikanischen Soldaten gelegten Brand zum Opfer. Schon im September 1945 konnte der Betrieb mit 45 Beschäftigten wiederaufgenommen werden. In den Folgejahren wurden bis zu 150 Menschen in vier weiteren kleinen Zweigwerken beschäftigt.
 
Richard Hilt erkannte Anfang der 1950er Jahre eine Veränderung in der Strickmode und bot als eine der allerersten Firmen Strickstrumpfhosen statt Strümpfen an.

Der allgemeine Niedergang der Textilindustrie in Baden-Württemberg führte 2006 zur Schließung der Firma. Ulrich und Gisela Hilt ließen den bisher im Familienbesitz gebliebenen Betrieb schließen.

2010 wurden Wohn- und Fabrikgebäude abgebrochen. Auf dem Gelände entstand das Baugebiet „Alte Strumpffabrik“ mit acht neugebauten Einfamilienhäusern.