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Schlierbach

Siemensstraße 10: Feuerwehrmagazin

Seit Mitte des 19. Jahrhundert wurden die Feuerlöschgeräte im Erdgeschoss des Rathauses aufbewahrt. In 1960er Jahren führte die bessere technische Ausrüstung zu Platzproblemen. 1978 konnte die Feuerwehr in das ehemalige Betriebsgebäude der Firma Omnibus Hohnecker (Hauptstraße 16) umziehen. Neue Vorschriften Ende der 1990er Jahre führten dazu, dass dieses Gebäude technisch nicht mehr ausreichte.

Im Januar 2001 fasste der Gemeinderat den Beschluss, auf dem Grundstück Siemensstraße einen Neubau nach Plänen des Architekturbüros KLE Knoblauch, Luippold und Einselen aus Kirchheim unter Teck zu errichten. Nur ein Jahr dauerte die Bauphase des 1,68 Millionen Euro teuren Magazins, das die Feuerwehr zum 125jährigen Jubiläum 2002 beziehen konnte.
 
Auf demselben Grundstück baute gleichzeitig das Deutsche Rote Kreuz Schlierbach ein Rettungszentrum im Wert von 1,1 Millionen Euro, da auch dessen Unterbringung in der Gaiserstraße 13 nicht mehr den geltenden Vorschriften entsprach. Außerdem musste wegen des Umbaus des Kaufmann-Areals in Ebersbach das dortige Rote Kreuz seinen Standort in der Bahnhofstraße aufgeben und verlegte die Fahrzeuge nach Schlierbach.

http://www.schlierbach.de//unsere-gemeinde/historischer-ortsrundgang/feuerwehrmagazin